Das stellte die Mitte August angebotene Wanderung wieder unter Beweis. Aufgrund der Corona-bedingt begrenzten Teilnehmerzahl konnten leider viele Interessierte nicht mitgenommen werden.
Die Altersspanne der bunten Wandertruppe war groß. Sie reichte von 12 bis 79 Jahre. Alle freuten sich, dass sie bei diesem herrlichen Wetter dabei sein und die tolle, landschaftlich abwechslungsreiche Strecke genießen konnten.
Gestartet wurde in Schlattstall. Durch das romantische Dörflein war schnell das sagenumwobene Goldloch erreicht. Weiter ging es zur alten Mühle mit dem kräftig sprudelnden Quellarm der schwarzen Lauter. Die große Schrecke war das nächste Highlight der Tour. Der steile Aufstieg verlief erwartungsgemäß auf schmierigem Weg, aber unfallfrei. Kurz darauf konnte auf dem Schreckenfelsen das Rucksackvesper verzehrt und die Aussicht genossen werden. Durchs Erdtal mit seinen wilden Felsformationen wurde danach die Albhochfläche erreicht. Hier wurde viel über die Aussicht gefachsimpelt. Danach gab es noch einmal Natur pur: Durch die Kernzone „Lange Steige“ des Biospährengebiets führte der beeindruckende Abstieg.
Die Abschlusseinkehr im Gasthaus Fass in Oberboihingen hatten sich alle redlich verdient.