Traumhaftes Wetter begleitete die Wanderer am vergangenen Sonntag. Dabei genossen sie eine gigantische Aussicht auf den Albtrauf. Vom Rosenstein bis zum Rossberg war die „Blaue Mauer“ zu sehen und im Vordergrund die drei Kaiserberge. Gestartet worden war in Wangen, vorbei am Friedwald wurde bald die Höhe von Oberwälden erreicht. Dort schien die Zeit stehen geblieben zu sein. Ein heimeliges Dörflein, wo alte liebevoll hergerichtete Bauernhäuser, ein Backhäusle und die schöne Nikolauskirche den Weg säumten. Die Mittagsrast konnte in einer richtigen Bauernwirtschaft mit frisch zubereitetem „wie bei Muttern“ gemacht werden. Danach bewunderten die Wanderer die 700 Jahre alten Fresken in der Nikolauskirche. Weiter ging es gen Rechberghausen. Bei einem Gang durch die Gemeinde klärte sich das Wanderthema: Aus dem Dorf Hausen und der Stadt Hausen wurde im 14. Jht. unter den Herren von Rechberghausen das heutige Rechberghausen. Noch heute gehen die Bewohner vom Marbach hoch ins „Städtle“. Bevor es zurück nach Wangen ging, erfuhren die Wanderer noch, was es mit dem Josephle und dem Klepperle auf sich hatte. Der Tag klang im Albvereinsheim aus, wo den Wanderführern Peter und Gudrun nochmals herzlich gedankt wurde.