Wie alles begann
Wie kam es denn dazu, dass eine Singgruppe im Oberboihinger Albverein gegründet wurde?
Der Albverein war der erste Verein in Oberboihingen, der nach dem Krieg von der Besatzungsmacht wieder zugelassen wurde. Es war Frühjahr 1947. Unter den Aktiven des Vereins entstand die Idee, man könnte doch zum gemeinsamen Singen zusammenkommen. Friedrich Adam war der erste Vorsitzende der Ortsgruppe Oberboihingen. In seiner Familie wurde viel musiziert. So lud er Sangeswillige zu sich nach Hause zur Singstunde ein.
Die Wohnung der Familie Adam befand sich damals in der Schulstraße 10 im „Femppelhaus“. In Adams Wohnzimmer stand ein Klavier. Die Kinder, vier Söhne und eine Tochter, mussten das Wohnzimmer zur Singstunde herrichten. Die Brüder Martin und Georg Adam wissen noch heute davon zu erzählen. Die Sänger brachten Holz und Briketts mit, außerdem Vesper und Most in einer Milchkanne. Most gab es wohl immer. Später auch Träubleswein von der Fischer Rös, der Mutter von Helmut Fischer, dem späteren Vorstand der Ortsgruppe.
Waren es in der ersten Singstunde vielleicht vier bis fünf Männer, wurden es schnell bis zu zwanzig Personen, darunter auch Frauen. Damit war das Wohnzimmer voll.
Nun brauchte die Gruppe auch einen passenden musikalischen Leiter. Ein aktives Mitglied des Vereins besorgte mit Otto Grauer aus Nürtingen einen Musikpädagogen als ersten Leiter der Singgruppe. Er legte Wert darauf, möglichst mehrstimmig zu singen.
Weihnachtsfeiern, Lesungen und Jugendgruppe
Ende 1947 wurde die erste Weihnachtsfeier veranstaltet. Die war im Gasthaus „Hirsch“. Dort gab es einen Saal mit Bühne. Zeitzeugen erinnern sich daran, zum ersten Mal die Lieder „Süßer die Glocken nie klingen“ und „Fröhliche Weihnacht überall“ gehört zu haben. Die hatte der Leiter der Singgruppe, Otto Grauer, ein Heimatvertriebener aus Schlesien, mitgebracht.
Die Weihnachtsfeiern wurden Tradition. Dabei hat immer das „Chörle“ gesungen, also die Singgruppe. Das Spiel einer Instrumentalgruppe mit Violine, Cello, Querflöte und Klavier war Teil des Programms. Die Männer hatten zu Weihnachten Holzspielzeug für Kinder gebastelt. Georg Adam kann sich heute noch an seine Holzeisenbahn erinnern.
Besondere Ereignisse des Vereins wurden Dichterlesungen mit prominenten Gästen. So war August Lämmle zu Gast, ein bekannter schwäbischer Mundartdichter, der in Nürtingen seine Ausbildung zum Volksschullehrer erhalten hatte. Ein weiterer Gast war Hans Reyhing. Er war ein schwäbischer Heimatdichter und gab bis zu seinem Todesjahr 1961 den „Schwäbischen Heimatkalender“ heraus. Er arbeitete auch am „Suppinger Liederbuch“ mit. Daraus stammt das Schelmenlied „Mir isch wohl“, heute noch im Repertoire unserer Singgruppe.
In der Zwischenzeit wurde in der Ortsgruppe auch eine Jugendgruppe gegründet. Die Jungen trafen sich in einer der Oberboihinger Gaststätten. Sie brachten zwar viel Schmutz mit, aber kein Geld für einen nennenswerten Umsatz. So mussten sie immer wieder in eine andere Wirtschaft umziehen. Auf Dauer konnte das nicht gut gehen. Das beflügelte die Gedanken des Vereins, sich um ein eigenes Heim zu bemühen.
Singen im eigenen Vereinsheim
Im Januar 1954 von der Mitgliederversammlung beschlossen entstand ein eigenes Vereinsheim dort, wo zuvor in der Katzensteige ein Steinbruch und Auffüllplatz waren.
Die Aktivitäten der Gruppen galten nun hauptsächlich dem Neubau. Richtfest war am 11. November 1954, große Einweihung am 24. Juli 1955.
Treffpunkt der einzelnen Gruppen war jetzt das eigene Albvereinsheim. So etablierte sich auch die Singgruppe als feste Größe im Vereinsleben. Aus eigenen Reihen übernahm Paul Mendl, erst Lehrer, dann Rektor der Grund- und Hauptschule Oberboihingen, die musikalische Leitung. Er begleitete das Singen mit einem Klavier, das die Ortsgruppe gekauft hatte. Die Mitgliederzahl der Singgruppe pendelte so um die 25 Frauen und Männer.
Wichtig wurden die Stunden der Geselligkeit nach dem Singen. Bei besonderen Gelegenheiten gab es ein gemeinsames Essen mit ausgefallenen Gerichten wie Hasenbraten, „Lumpensuppe“ oder einfach ein Eier- oder Rettichessen. Abwechslungen im Jahreslauf wurden lustige Faschingsabende und die Beteiligung an der Winterfeier des Vereins im Tal.
Die Ära Paul und Else Mendl
Aus eigenen Reihen übernahm Paul Mendl, erst Lehrer, dann Rektor der Grund- und Hauptschule Oberboihingen, die Leitung der Singgruppe und begleitete das Singen mit dem Klavier. Vorlagen für das Singen wurden das heute noch beliebte „Taschenliederbuch Talibu“ und das „Deutsche Wanderliederbuch“. Das „Talibu“ ist eine Sammlung von Texten, herausgegeben von Heinz Wolpert aus Kusterdingen, ehemals Gaujugendwart des Schwäbischen Albvereins. Das „Deutsche Wanderliederbuch“ wurde herausgegeben vom Verband Deutscher Gebirgs- und Wandervereine in Zusammenarbeit mit dem Schwäbischen Albverein.
Zusätzlich dazu stellte Paul Mendl eine eigene Liedermappe zusammen mit bekannten und unbekannten Liedern, mit vielen handgeschriebenen Noten. Sie ist der Grundstock für unser heutiges großes Oberboihinger Liederalbum. Darin enthalten ist auch ein wunderschönes Loblied auf die Schwäbische Alb mit dem Titel „Kommt, Wanderfreunde“. Es beschreibt die Schönheiten der Alb im Laufe der vier Jahreszeiten. Text und Melodie stammen von Paul Mendl selbst.
38 Jahre lang leitete Paul Mendl die Singgruppe, bis zu seinem Tod im Jahr 1993.
Die musikalische Leitung bleibt in der Familie Mendl.
1994 übernahm seine Ehefrau Else Mendl die Leitung der Gruppe und führte sie mit ihrem Klavierspiel bis zu ihrem 80. Geburtstag im Juni 1998.
Zum festen Programm gehörten die gemeinsamen Essen vor der Sommer- und Winterpause, die Teilnahme am jährlichen Gauwanderliedersingen in der Neckartailfinger Kelter und das Füllen der Nikolauspäckchen für die Waldweihnacht.
Begonnen wurde mit den Singstunden nach der Faschingszeit im Februar oder März. So kam man im Jahr auf 13 bis 16 Singstunden. 1997 wurde das 50-jährige Jubiläum der Singgruppe mit einem Fototermin und mit einem Mittagessen im Feuerwehrhaus gefeiert. In diesem Jubiläumsjahr stieg die Mitgliederzahl auf 32 Personen an.
Else Mendl erstellte auch eine Chronik der Singgruppe mit Texten und Bildern. Am 5. Juni 1998 wurde Else Mendls 80. Geburtstag im Albvereinsheim gefeiert. So endete nach 43 Jahren eine erfolgreiche und wunderbare Ära der Singgruppe mit dem Ehepaar Mendl.
Else Mendl blieb als Sängerin der Singgruppe treu, bis in ihr 98. Lebensjahr.
Neuer musikalischer Leiter ab 1998
Mit der Geburtstagsfeier von Else Mendl anlässlich ihres 80. Geburtstages und mit der feierlichen Verabschiedung durch den Vorstand Gerhard Böhringer fand der Wechsel der musikalischen Leitung der Singgruppe statt. Neuer Leiter wurde Peter Fischer, Rektor der Grund- und Hauptschule Oberboihingen. Sein Einstand war ein heimlich einstudiertes Quodlibet zu Ehren von Else Mendl.
Die erste Singstunde unter der neuen Leitung war am 19. Juni 1998. Übernommen wurde die Tradition, aus drei Liederbüchern zu singen. Neu war die musikalische Begleitung mit dem Akkordeon.
Im Jahr 1999 begann das Singstundenjahr wie üblich nach der Faschingszeit am 12. März. Der Jahresablauf entsprach den bisherigen Gewohnheiten: Teilnahme am Wander- und Fahrtenliedersingen des Teck-Neuffen-Gaues in der Neckartailfinger Kelter, das Sommersingen mit einem gemeinsamen Essen und das Weihnachtssingen am Vorabend der Waldweihnacht mit der Aufgabe, die Päckchen für den Nikolaus zu füllen.
Die Neuerung des Leiters, immer wieder mal Geschichten zu Liedern, ihrer Entstehung und Verbreitung, zu Textdichtern und Komponisten zu erzählen, wurde von der Singgruppe gerne und dankbar aufgenommen. Aus der von Paul Mendl erstellten Singmappe wurden die Advents- und Weihnachtslieder herausgenommen und daraus ein eigenes Heft angelegt. Das Titelblatt ziert ein Scherenschnitt von Marianne Ponath. Am Ende des Jahres war die Mitgliederzahl auf 40 gestiegen.
Fasnetssingen, Liederalbum und Herbstfeier
Seit 1998 leitet nun Peter Fischer mit seinem Akkordeon die Singgruppe. Mit dem Jahr 2000 wurde eine neue Tradition begründet. Die Winterpause erschien zu lange. So war bereits am 4. Februar die erste Singstunde des Jahres. Die Idee, eine Singstunde als Fasnetssingen zu veranstalten, wurde begeistert aufgenommen. Es wurde ein richtiger Kappenabend mit tollen Hüten und Kostümen, mit einer ganzen Reihe von lustigen Vorträgen und mit schwungvollen Fasnets-, Stimmungs- und Schunkelliedern. Und zur Pause gab es nicht die üblichen Brezeln, sondern Berliner und Fasnetsküchle. Diese Tradition mit dem Fasnetssingen gibt es auch heute noch nach 22 Jahren.
Das Liedrepertoire wurde ständig erweitert. Die bisherigen ortsgruppeneigenen Singhefte mit ihrer Heftmechanik waren bald verschlissen. Im Frühjahr 2001 wurden neue Singmappen in stabilen Ringordnern angelegt. Dieses Oberboihinger Liederalbum enthält bekannte und besondere Lieder, die in den Liederbüchern „Talibu“ und „Wanderliederbuch“ nicht enthalten sind. All die Liederbücher und Liederhefte brauchten nun einen Aufbewahrungsplatz. Dazu fertigte Erwin Franz ein besonderes Schränkchen im Eingangsbereich des AV-Heimes.
Höhepunkt des Singjahres 2003 war die Teilnahme der Singgruppe bei der Herbstfeier im Oktober in der Gemeindehalle. Ein Bericht im Mitteilungsblatt der Gemeinde Oberboihingen kündete davon: „Nach Umarbeiten auf der Bühne wurde das AV-Heim mit Biertischgarnituren und Stammtisch in die Gemeindehalle verlegt, um eine fröhliche Singstunde unter der Leitung von Peter Fischer abzuhalten. Unter dem Motto ‚Singen und Wandern gehört eines zum andern‘ stimmten zahlreiche Gäste aus dem Publikum mit ein.“ Ein bisher einmaliges Erlebnis der Singgruppe.
Brand und Neueröffnung des Wanderheims und Rekordzahlen
Ein Jahr des Schocks und der Trauer: Im August 2009 wurde unser Wanderheim das Opfer einer Brandstiftung. Außer ein paar Wasserflecken in einigen Wanderliederbüchern war das Inventar der Singgruppe nicht betroffen. Das Klavier, das früher als Hauptinstrument beim Singen verwendet wurde, war nach dem Wasserschaden nicht mehr zu gebrauchen. Für ein ganzes Jahr gab es keine Aktivitäten der Vereinsgruppen im eigenen Heim.
Für unsere Singstunden fanden wir dankenswerterweise Aufnahme in der Kirchrainschule, beim Tennisclub und schließlich im Katholischen Gemeindehaus.
Der August 2010 brachte die Versöhnung mit dem Schicksal. Am 29. August wurde das renovierte AV-Heim eingeweiht. Ein neuer, ebenerdiger Eingang lädt die Besucher ein. Sie treten ein in einen freundlichen und hellen Raum. Die neue Beleuchtung gibt uns beim Singen passendes helles Licht. Für unsere Liederbücher und Liederhefte haben wir einen eigenen Schrank im Eingangsbereich zur Verfügung. So haben wir beste Voraussetzungen für unsere Singstunden.
Am Ende des Jahres 2010 konnten wir erfreut feststellen, dass die Singgruppe weiter an Mitgliedern zugenommen hatte. Zum ersten Mal in der Geschichte der Singgruppe wurden 50 Sängerinnen und Sänger gezählt. Unter den Zugängen waren auch erstmals vier Sängerinnen aus Reudern. In den letzten Jahren hat sich der Einzugsbereich erweitert. Außer den Mitgliedern aus Oberboihingen und Reudern kommen auch Sangesfreudige aus Neckarhausen, Nürtingen, Raidwangen und Wendlingen. Leider mussten wir in den vergangenen Jahren auch den Verlust von verstorbenen Mitgliedern hinnehmen. Im Sommer 2022 sind aktuell 47 Sängerinnen und Sänger bei uns.
Liederalbum, Jubiläum, Erinnerungen
Nach der Renovierung des AV-Heimes ging es ab 2010 in ruhigeren Bahnen weiter mit den Singstunden und mit den traditionellen Höhepunkten Fasnetssingen, Sommersingen, Offenes Singen und Weihnachtssingen.
Im Frühjahr 2011 war die Vorstellung eines neuen Liederalbums. Die bisherige ortseigene Liedermappe, von Paul Mendl eingeführt und von Else Mendl und Peter Fischer weitergeführt und erweitert, war in die Jahre gekommen. Die Mappe, heute als Archivbeleg aufbewahrt, wurde ersetzt durch eine Neuausgabe in einem Ordner mit festem Einband. Das Album enthält etwa 130 Lieder, die weder im TALIBU noch im „Deutschen Wanderliederbuch“ stehen. Die Lieder, alle mit Notenbild, sind nach Sachthemen geordnet: Heimat, Wandern, Jahreszeiten, Besinnung und Fröhlichkeit.
Rekordzahlen brachte das Offene Singen am 30. April 2012. Mit dem Motto „Komm, lieber Mai“ konnten mal ausgiebig Maien- und Frühlingslieder gesungen werden. Mit über 70 Teilnehmern, darunter 13 Instrumentalisten, war das SAV-Heim randvoll. Ähnlich erfolgreich war das Offene Singen im Mai 2014, hatten wir doch Besucher dabei aus vielen Ortschaften der Umgebung, auch von Blaubeuren und sogar aus Kanada.
2017 war ein besonderes Jahr. Da wurde das 70-jährige Jubiläum der Singgruppe gefeiert. Übers Jahr hinweg gaben Erinnerungen in Wort und Bild im Rahmen der Singstunden Einblick in die Erfolgsgeschichte der Singgruppe. Den Grundstock dazu hatte Else Mendl in den Neunzigerjahren gelegt, als sie begonnen hatte, Fotoalben mit Bildern und Notizen anzulegen. Diese wertvolle Arbeit wurde von Kurt Plieninger weitergeführt, der bis in das Jahr 2015 mit viel Detailliebe weitere Fotoalben gestaltete. Seit 2015 werden Bilder digital verwaltet.
Schluss- und Höhepunkt des Jubiläumsjahres 2017 war ein Busausflug. 46 Sängerinnen und Sänger machten sich auf die Fahrt zum Nägelehaus auf dem Raichberg. Nach dem Mittagessen brachte uns eine Wanderung am Albtrauf entlang zum Zeller Horn. Dort genossen wir einen prächtigen Ausblick. Die Hohenzollernburg schien greifbar nahe.
Die forschen Wanderer erkundeten noch die „Fuchsfarm“, das Jugendzentrum des Schwäbischen Albvereins. Ein wunderschöner Ausflug, der alle begeisterte.
Zwangspause, Jubiläum, Freude am Singen
Die bedrückende Pandemiezeit zwang auch unsere Singgruppe zu längeren Pausen.
2020 waren es bis März noch vier Singstunden, im Sommer und Herbst 2021 immerhin sechs Abende, darunter auch Singstunden im Freien.
In diesem Jahr 2022 begeht die Singgruppe ihr 75-jähriges Jubiläum. Erfreulich, dass wir im Mai mit unseren Singstunden beginnen konnten. Bisheriger Höhepunkt war ein Ausflug nach Herrenberg. Nach dem eindrücklichen Besuch der Stiftskirche und des Glockenmuseums fuhren wir zum Naturfreundehaus. Ein gemütlicher Nachmittag gab uns nach dem Mittagessen Zeit zu Spaziergängen zum Schönbuchturm und zum Damwild-Gehege, Zeit auch zur Kaffeepause und zur Unterhaltung. Ein geglücktes Ausflugserlebnis.
Am 8. Oktober dieses Jahres steht unser diesjähriges Offene Singen an, das ganz im Zeichen unseres Jubiläums stehen wird. Was steckt hinter der Erfolgsgeschichte der Singgruppe? Das Motto des Abends sagt es: 75 Jahre Freude am Singen. Gemeinsames Singen, Geselligkeit, Gemeinschaft und Fröhlichkeit. Das gibt den Singstunden Sinn und Ziel.
Eines ist erstaunlich und bemerkenswert in der Geschichte unserer Singgruppe.
In 75 Jahren sind es nur vier Personen, die als musikalischer Leiter oder als Leiterin tätig waren: Otto Grauer (1947 – 1952), Paul Mendl (1955 – 1993), Else Mendl (1993 – 1998) und Peter Fischer (seit 1998).
Wir wollen auch weiterhin volkstümliches Liedgut aus alter und neuerer Zeit pflegen und erhalten. Geschichten von Liedern, ihren Dichtern und Komponisten erschließen zusätzlich Text und Musik.
Es geht über die Pflege eines Kulturgutes hinaus, denn Singen befreit, lässt die Sorgen des Alltags mal hinter sich, macht sogar nach wissenschaftlicher Erkenntnis glücklich und ist gesund. Zufriedene und frohe Gesichter nach der Singstunde bestätigen das.
Jeder Mann und jede Frau sind bei uns willkommen.