Endlich war wieder Sonne vorhergesagt und so zog es 28 Wanderer und einen Hund auf die Schwäbische Alb. Die Gruppe startete am Parkplatz Reußenstein, marschierte durch frühlingsgrünen Wald zum grauen Stein, der schon seit Jahrhunderten ein Weg- bzw. Grenzpunkt war. Durch das liebliche Hasental, einem Trockental des Flusssystems der Ur-Lone, wurde das Feuchtgebiet der Binsenlache mit der daneben liegenden Lösungsdoline erreicht. Danach hieß es ein paar Höhenmeter machen, so war dann das leckere Mittagessen im Harpprechthaus auch „verdient“. Gestärkt ging es Richtung Bahnhöfle und dann weiter leicht ansteigend auf dem HW 1, der immer wieder schöne Ausblicke auf Heimenstein und Reußenstein bot. Beim Reußenstein erfuhren die Wanderer die Geschichte der Burg sowohl der Sage nach, als auch in Fakten. Nach einem Rundgang durch die Burganlage mit herrlicher Aussicht ins Neidlinger Tal und das Albvorland brachte ein letzter kurzer Anstieg die Gruppe zurück zum Ausgangspunkt, wo die Wanderer den Wanderführern für den schönen Wandertag dankten.