Hoch hinaus am Tag des Wanderns

Der 14. Mai ist der Gründungstag des Deutschen Wanderverbands und seit 2016 zum „Tag des Wanderns“ ernannt. Die Oberboihinger Albvereinsortsgruppe hatte sich für diesen Tag eine „After-Work-Wanderung“ vorgenommen. Die Sonne lockte 20 Wanderer nach Beuren am Fuße der Schwäbischen Alb. Der Wind war am Start recht frisch, so dass alle froh waren, dass es dann gleich richtig den Berg hinauf ging. In vielen Kehren windet sich der Pfad durch den Buchenwald bis am Beurener Fels die Traufkante erreicht ist. Da kommt der Kreislauf doch richtig in Schwung. Oben wurde die Gruppe mit wärmendem Sonnenschein und einer herrlichen Aussicht belohnt. Am Fuße des Felsens lag das Museumsdorf, entlang des Albtraufs reihten sich endlos Hügel und Berge aneinander, nebenan thronte der Hohenneuffen und in der Ferne konnte man den Schwarzwald ausmachen. Auf dem weiteren Weg zum Schlupffelsen konnte man zwischen den Bäumen die Teck und zwei der Kaiserberge entdecken. Den sanft abfallenden Abstiegsweg säumten verschiedenste Baumarten. Auch wenn diese Strecke kein Rundweg der erst jetzt im Biosphärengebiet eröffneten Premiumwanderwege „hochgehberge“ ist, so kann das Motto dieser neuen Wanderrunden durchaus für diese Feierabendwanderung gelten: „hoch gehen um runter zu kommen“.

So ließ die Gruppe den Tag bei einem leckeren und reichhaltigen Vesperbuffet im Landhaus Engelberg ausklingen.